SharePoint vs. DMS: Was ist die richtige Wahl?
In der digitalisierten Arbeitswelt von heute spielt das Dokumentenmanagement eine entscheidende Rolle für Effizienz, Transparenz und Rechtssicherheit, gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Schweiz. Viele KMU stehen vor der Frage, ob sie für die Digitalisierung ihrer Dokumentenprozesse auf Microsoft SharePoint (als Teil von Microsoft 365) setzen sollen oder ob ein professionelles Dokumentenmanagement-System (DMS) die bessere Wahl ist. Beide Optionen haben prinzipiell ihre Berechtigung, doch die Unterschiede in Funktionsumfang und Praxisnutzen für KMU sind erheblich. Insbesondere unter den aktuellen Anforderungen von strengeren Datenschutzgesetzen bis hin zu begrenzten IT-Ressourcen in KMU, zeigt sich, dass eine spezialisierte DMS-Lösung in vielen Bereichen klare Vorteile bietet.
Im Folgenden Blog zeigen wir Ihnen die Unterschiede und welche Lösung zu Ihrem Unternehmen passt.

SharePoint und professionelle DMS-Lösungen im Überblick
Microsoft SharePoint wurde ursprünglich als Plattform für Teamzusammenarbeit und Intranet entwickelt. Es bietet zwar grundlegende Dokumentenmanagement-Funktionen – etwa gemeinsame Dateibearbeitung, einfache Versionierung, Berechtigungssteuerung sowie die nahtlose Verknüpfung mit anderen Microsoft-365-Tools (z. B. Teams, Outlook, Power Automate). Gerade letzteres macht SharePoint zu einem vielseitigen Werkzeug im Microsoft-Umfeld, und viele KMU überlegen daher, ob es als DMS-Ersatz dienen kann. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass SharePoint in vielen Microsoft-365-Abonnements bereits enthalten ist. Die Einstiegskosten halten sich somit zunächst gering.
Dokumentenmanagement-Systeme (DMS) hingegen sind von Grund auf dafür konzipiert, Dokumente aller Art zentral zu organisieren, Prozesse zu automatisieren und Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Typische DMS-Funktionen sind beispielsweise: das Digitalisieren von Papierdokumenten (inkl. automatischem Scannen und OCR-Texterkennung), eine strukturierte Ablage mit flexibel durchsuchbaren Metadaten, umfassende Versionierung und Protokollierung aller Änderungen, leistungsfähige Volltextsuche mit Filtermöglichkeiten sowie automatisierte Workflows für Freigaben und Benachrichtigungen. Bekannte Beispiele für professionelle DMS-Lösungen sind DocuWare, M-Files oder d.velop. Solche Systeme bringen out of the box Funktionen mit, die deutlich über den SharePoint-Standard hinausgehen – darunter KI-gestützte Dokumentenanalyse, vorgefertigte Vorlagen für gängige Geschäftsprozesse und insbesondere höchste Ansprüche an Sicherheit und Compliance.
Zusammengefasst lässt sich festhalten: SharePoint punktet als bereits vorhandenes Allzweck-Tool im Microsoft-Umfeld, doch bei erweiterten Anforderungen muss es erst mit erheblichem Aufwand zum vollwertigen DMS ausgebaut werden. Erweiterte Funktionalitäten (z. B. automatische revisionssichere Archivierung oder bestimmte Audit-Trails) kommen nicht von selbst mit SharePoint, sondern erfordern oft zusätzliche Konfiguration, Plugins oder individuelle Programmierung. Das setzt Zeit, Geld und IT-Know-how voraus, was vielen KMU mit begrenzten IT-Ressourcen schwerfällt. Spezialisierte DMS-Lösungen bieten hingegen von Anfang an einen breiteren Funktionsumfang für das Dokumentenmanagement – sie sind speziell auf diese Aufgaben zugeschnitten und liefern wichtige Features schlüsselfertig. Dafür fallen zwar separate Lizenzkosten an, jedoch sparen Unternehmen langfristig Aufwand, weil ein DMS wichtige Anforderungen bereits standardmässig abdeckt. Im Folgenden betrachten wir fünf zentrale Kriterien im direkten Vergleich.

Revisionssicherheit und rechtskonforme Archivierung
Ein kritischer Aspekt für Unternehmen ist die revisionssichere Archivierung von Dokumenten – also eine Ablage, die vor unbemerkten Änderungen oder Löschungen geschützt ist und alle Aufbewahrungsfristen sowie Datenschutzgesetze erfüllt. Hier zeigt sich einer der grössten Unterschiede zwischen SharePoint und DMS:
DMS-Lösungen sind hingegen von Grund auf auf rechtskonforme Archivierung ausgerichtet. Sie erfüllen strenge Anforderungen an Datenschutz und Aufbewahrungspflichten bereits in der Standardeinstellung. Funktionen wie unveränderbare Speicher, die automatische Protokollierung jeder Aktion und leicht konfigurierbare Aufbewahrungsfristen gehören zum Grundumfang. Viele professionelle DMS sind nach einschlägigen Standards zertifiziert – ein Beispiel: DocuWare erhielt Ende 2022 als erster DMS-Anbieter die NF552-Zertifizierung für DSGVO-konforme Archivierung. Das bestätigt, dass die Ablage und Verarbeitung personenbezogener Daten dort besonders sicher und regelkonform erfolgt. Für KMU mit hohen Compliance-Anforderungen (z. B. in der Finanzbuchhaltung, im Gesundheitswesen oder anderen regulierten Branchen) bietet ein DMS somit die nötige Rechtssicherheit out-of-the-box. SharePoint kann in diesem Bereich nur mit externer Ergänzung und Spezialkonfiguration wirklich revisionssicher gemacht werden – was de facto oft einer Zwischenlösung gleichkommt.
SharePoint bietet zwar Versionierung und Berechtigungsfunktionen, ist aber nicht per se ein revisionssicheres Archiv. Ohne zusätzliche Einstellungen könnten z. B. Administratoren oder User mit hohen Rechten Dokumente löschen oder verändern, ohne dass dies dauerhaft protokolliert wird. Rechtliche Anforderungen – etwa nach EU-DSGVO oder dem neuen Schweizer Datenschutzgesetz (nDSG) – sind in SharePoint nicht standardmässig abgedeckt. Man muss erheblichen Aufwand treiben (Aufbewahrungsrichtlinien definieren, Audit-Logs aktivieren, organisatorische Massnahmen treffen), um SharePoint halbwegs manipulationssicher zu machen. Dieses nachträgliche Absichern erfordert technisches und prozessuales Know-how, das viele KMU erst aufbauen müssten. Zudem bleiben gewisse Risiken: So kommen SharePoints dokumentenbezogene Funktionen out of the box überraschend limitiert – automatische vollumfängliche Audit-Trails und unveränderliche Speicher sind nicht von Beginn an dabei. Ohne Zusatzmodule lässt sich z. B. das endgültige Löschen von Dateien nicht zuverlässig verhindern.
Nicht zuletzt verlangen die Gesetze selbst zunehmend professionelle Archivierung: Das neue Schweizer nDSG etwa bringt erweiterte Dokumentations- und Nachweispflichten sowie deutlich höhere Strafen bei Verstössen. Ein DMS hilft KMU, diese Pflichten zu erfüllen, indem es lückenlos dokumentiert, wer wann was mit einem Dokument getan hat, und die Einhaltung von Aufbewahrungsfristen technisch erzwingt. Bei einer DIY-Lösung auf Basis SharePoint besteht hingegen das Risiko, wichtige Compliance-Vorgaben zu verpassen – mit möglicherweise gravierenden Folgen.
Workflow-Automatisierung
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows ist ein weiterer Bereich, in dem die Unterschiede zwischen SharePoint und DMS deutlich werden. In vielen KMU laufen täglich wiederkehrende dokumentenbasierte Abläufe ab – seien es Rechnungsfreigaben, Vertragsprüfungen oder Genehmigungsprozesse. Hier vergleichen wir die Ansätze:
DMS-Lösungen werden dagegen gezielt entwickelt, um dokumentenlastige Prozesse von vornherein zu unterstützen. Häufig gibt es integrierte Workflow-Module mit vorkonfigurierten Abläufen. In vielen DMS sind z. B. Vorlagen für gängige Prozesse wie Rechnungsfreigaben oder Vertragsgenehmigungen bereits enthalten oder mit wenigen Klicks einrichtbar. Die Software übernimmt dann automatisch Benachrichtigungen, Weiterleitungen und Eskalationen, ohne dass jede Regel von Grund auf programmiert werden muss. Business-User können in der DMS-Oberfläche bequem den Status von Vorgängen einsehen, Dokumente kommentieren oder freigeben, während die Einhaltung der definierten Prozessschritte systemseitig garantiert ist. Kurz gesagt: Für die Workflow-Automatisierung bietet ein DMS mehr Komfort und sofort einsetzbare Lösungen, wohingegen SharePoint zwar theoretisch alles kann, dafür aber einen erheblichen Einrichtungsaufwand und fortlaufende Pflege bedeutet. Unternehmen mit hohem Bedarf an Prozessautomatisierung (z. B. ein grosses Belegaufkommen in der Buchhaltung) profitieren daher enorm von einer DMS-Lösung, die diese Abläufe schlank und standardisiert gestaltet – statt jeden Ablauf in SharePoint mühsam selbst zu entwickeln.
SharePoint bietet im Zusammenspiel mit Power Automate grundsätzlich die Möglichkeit, eigene Workflows zu erstellen. Allerdings erfordern komplexere Prozesse oft eine individuelle Konfiguration oder sogar den Einsatz externer Erweiterungen. Out-of-the-box bringt SharePoint keine spezifischen Vorlagen für häufige Geschäftsprozesse mit; das Unternehmen muss selbst definieren und bauen, wie zum Beispiel eine digitale Eingangsrechnung durch verschiedene Abteilungen wandert oder wie Freigabe- und Eskalationsschritte ablaufen sollen. Für diese Anpassungen sind Zeit, Geduld und meist erhebliche IT-Ressourcen nötig, um SharePoint zu dem DMS der Träume umzubauen. Ohne erfahrene Administratoren oder Berater stösst man in der Praxis schnell an Grenzen – viele KMU nutzen daher in SharePoint nur rudimentäre Abläufe, weil der Ausbau zur umfassenden Workflow-Plattform intern nicht gestemmt werden kann.
Integration in bestehende IT-Systeme
Kaum ein Software-Tool steht heute für sich allein – die Integration mit bestehenden IT-Systemen ist für effiziente Abläufe unabdingbar. Auch hier zeigen sich deutliche Unterschiede in der Philosophie von SharePoint vs. DMS:
SharePoint spielt seine Stärken vor allem innerhalb des Microsoft-Ökosystems aus. Die nahtlose Verzahnung mit Outlook, Teams, den Office-Anwendungen und anderen Microsoft-Services ist ein grosses Plus. Wenn ein KMU bereits vollständig auf Microsoft 365 setzt, fügt sich SharePoint organisch in den Arbeitsalltag ein. So können etwa E-Mails oder Office-Dokumente direkt in SharePoint-Bibliotheken gespeichert und im Team geteilt werden. Allerdings zeigt sich die Kehrseite, sobald es um die Anbindung von Drittsystemen ausserhalb der Microsoft-Welt geht: Die Verbindung etwa zu einer Buchhaltungssoftware, einem ERP-System oder branchenspezifischen Anwendungen erfordert in SharePoint oft zusätzliche Add-ins, individuelle Schnittstellenprogrammierung oder externe Tools. Solche Integrationen sind zwar machbar, aber selten „von der Stange“ verfügbar. Ein KMU, das z. B. seine Dokumente mit einem lokalen ERP oder einem CRM-System verknüpfen will, steht mit SharePoint vor einem Zusatzprojekt – eines, das ohne eigene Entwickler oder teure Partner-Unterstützung schwierig umzusetzen ist.
DMS-Systeme punkten in der Regel mit breiter Integrationsfähigkeit und vorgefertigten Schnittstellen. Viele DMS-Anbieter – insbesondere in Zusammenarbeit mit lokalen Spezialisten wie Smartdoc – stellen fertige Konnektoren zu gängigen ERP-, Finanz- oder CRM-Systemen bereit. Das Ziel: Medienbrüche vermeiden und Insellösungen verbinden. Ein Dokument, das im DMS archiviert ist, kann zum Beispiel direkt aus der Buchhaltungssoftware (etwa einem Programm wie Abacus) heraus aufgerufen werden. Oder ein Beleg, der in der ERP-Anwendung erzeugt wurde, wird automatisch im DMS abgelegt, ohne dass jemand manuell eingreifen muss. Moderne DMS-Lösungen wie etwa DocuWare lassen sich nahtlos in bestehende IT-Anwendungen integrieren – ob ERP, Warenwirtschaft, E-Mail-System oder Scanner: Dank vielfältiger Integrationsmethoden (APIs, Module, Plugins) kann ein DMS praktisch jede gewünschte Verbindung herstellen, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Unternehmens. In der Praxis bedeutet das für KMU: Weniger manuelle Doppelarbeit, konsistente Daten über alle Systeme hinweg und ein deutlich effizienterer Informationsfluss. Gerade KMU ohne eigene Entwicklungsabteilung profitieren davon, dass ein DMS bereits vordefinierte Schnittstellen mitbringt, anstatt in SharePoint mühsam Integrationen programmieren (oder einkaufen) zu müssen. Wenn Ihr Unternehmen also mehrere spezialisierte Software-Lösungen im Einsatz hat (z. B. für Auftragsabwicklung, Finanzbuchhaltung, CRM etc.), kann ein DMS diese Software-Inseln verbinden und so zum Dreh- und Angelpunkt Ihrer digitalen Dokumentenprozesse werden.
Benutzerfreundlichkeit und Bedienung
Die Akzeptanz einer neuen Lösung steht und fällt mit der Benutzerfreundlichkeit. Mitarbeiter in KMU haben selten Zeit für umfangreiche Schulungen – die Software muss intuitiv und zuverlässig funktionieren, damit sie im Alltag tatsächlich genutzt wird. Beim Thema Usability unterscheiden sich SharePoint und spezialisierte DMS vor allem in der Vorkonfiguration und Spezialisierung auf Dokumentenprozesse:
Benutzerfreundliche DMS-Lösungen setzen demgegenüber auf eine klar definierte Nutzerführung, die speziell auf Dokumentenverwaltung ausgerichtet ist. Die Oberfläche eines DMS ist meist einheitlich und selbsterklärend gestaltet: Benutzer sehen z. B. einen zentralen Posteingang für neue Dokumente, definierte digitale Akten oder Archive und intuitive Suchfelder für Metadaten. Dank integrierter OCR-Technologie sind alle abgelegten Dokumente im Volltext durchsuchbar, was die Informationsfindung erheblich beschleunigt. Über Stichworte, Tags oder Indexfelder lassen sich Dokumente wesentlich schneller auffinden als in einer unstrukturierten Ordnerhierarchie. Zudem sind typische Arbeitsschritte – Scannen, Ablegen, Weiterleiten zur Freigabe – im DMS durchgängig abgebildet. Der Anwender muss deutlich seltener zwischen verschiedenen Programmen wechseln, um seine Aufgaben zu erledigen. Insgesamt bietet ein DMS eine eher feste, geführte Struktur, die für Anwender leicht verständlich ist, während SharePoint sehr viel können muss und deshalb in der Regel mehr Einarbeitung und Betreuung verlangt. Natürlich hängt die Usability immer auch von der konkreten Implementierung ab – doch gerade KMU ohne eigene IT-Abteilung schätzen an DMS-Lösungen die out-of-the-box Benutzerfreundlichkeit, während SharePoint oft nur mit kontinuierlicher Nachjustierung und Unterstützung wirklich rund läuft.
SharePoint bietet einerseits eine vertraute Umgebung (ähnlich einer Webplattform oder einem Intranet) und viel Flexibilität in der Gestaltung. Andererseits kann genau diese Flexibilität die Bedienung unnötig komplex machen: Ohne klare Strukturen und umfangreiches Feintuning wirkt eine SharePoint-Dokumentenablage schnell unübersichtlich. Das System ist eher als digitaler Baukasten zu verstehen, der – wenn er richtig eingerichtet ist – sehr hilfreich sein kann, der aber von Haus aus keine fest vorgegebene, einfache Struktur für Dokumentenprozesse liefert. Beispielsweise ist die Suchfunktion in SharePoint zwar vorhanden, aber sie erfordert eine saubere Konfiguration von Metadaten und Berechtigungen, um wirklich effektiv zu sein. Viele Anwender klagen darüber, Dokumente nur schwer wiederzufinden, wenn die SharePoint-Struktur nicht optimal geplant wurde. Probleme mit unzureichender Filterung oder fehlender Indexierung können die Suche zusätzlich erschweren. Auch Funktionen wie die OCR-Texterkennung für gescannte PDF-Dokumente sind nicht im SharePoint-Standard integriert und müssen über zusätzliche Tools realisiert werden. Für Endnutzer bedeutet dies oft: Ohne weitere Hilfsmittel sind manche Dokumente in SharePoint gar nicht durchsuchbar – wichtige Informationen bleiben in Scans „versteckt“. Insgesamt gilt: Ohne zusätzliche Betreuung entwickelt sich SharePoint leicht zur Dauer-Baustelle, die ständige Pflege braucht. KMU müssen oft zumindest einen „Power-User“ intern haben, der das System administriert und Mitarbeitern bei Problemen hilft, damit SharePoint als DMS-Ersatz funktioniert.
Fazit: Welche Lösung passt zu Ihrem KMU?
Auf den ersten Blick mögen sowohl SharePoint als auch ein professionelles DMS geeignete Optionen für das Dokumentenmanagement sein. Doch die obigen Ausführungen zeigen klar, dass für die zentralen Anforderungen moderner KMU eine spezialisierte DMS-Lösung meist die bessere Wahl ist. SharePoint kann eine schnelle Basislösung für einfaches Dokumentenablage und Teamzusammenarbeit bieten – vor allem, wenn Sie bereits im Microsoft-365-Universum arbeiten und nur sehr grundlegende Ansprüche haben. Sobald jedoch Compliance, effiziente Workflows, Integration über das Microsoft-Ökosystem hinaus oder Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen, stösst SharePoint als „Allzweck-Tool“ ohne erhebliches Feintuning an Grenzen.
Mit anderen Worten: SharePoint ist in vielen Fällen höchstens eine Übergangslösung oder Ergänzung, während ein DMS als langfristige Strategie für die digitale Dokumentenverwaltung überzeugt. Im Zweifel sollten KMU eher früher als später in die professionelle DMS-Welt einsteigen, um nicht doppelt investieren zu müssen (erst Zeit/Geld in SharePoint-Anpassungen, dann doch Umstieg aufs DMS). Die folgende Gegenüberstellung kann als grobe Orientierung dienen:
SharePoint kann ausreichen, wenn…
- Sie bereits Microsoft 365 nutzen und primär eine einfache Dokumentenablage mit Kollaborations-Funktionen suchen
- Ihre gesetzlichen Archivierungs- und Datenschutzanforderungen gering sind und durch die Microsoft-365-Bordmittel (mit etwas Konfiguration) abgedeckt werden können.
- Sie die Plattform mit eigenen IT-Ressourcen umfangreich an Ihre Bedürfnisse anpassen und dauerhaft betreiben können. (D. h. es ist intern Know-how vorhanden, um SharePoint als DMS zu konfigurieren und zu warten.)
Ein professionelles DMS ist die bessere Wahl, wenn…
- Sie eine rechtssichere, revisionssichere Archivierung benötigen und DSGVO/nDSG-Konformität lückenlos einhalten müssen (z. B. in stark regulierten Branchen).
- Sie dokumentenintensive Workflows automatisieren möchten (Eingangsrechnungen, Vertragsmanagement etc.), ohne alles manuell in SharePoint aufbauen zu müssen.
- Ihre Dokumente eng mit anderen Systemen (ERP, Buchhaltung, CRM etc.) verknüpft werden sollen, um doppelte Datenpflege zu vermeiden und einen medienbruchfreien Prozess zu erreichen.
- Sie Wert auf eine intuitive, speziell für Dokumentenmanagement optimierte Benutzeroberfläche legen, die von Mitarbeitern schnell angenommen wird – auch ohne lange Schulungen oder eine eigene IT-Abteilung im Rücken.
📞 Kontaktieren Sie uns von Smartdoc, wenn Sie unsicher sind, welche Lösung für Ihr Unternehmen die beste ist. Als DMS-Spezialist mit Erfahrung aus zahlreichen Projekten in der Schweiz helfen wir Ihnen gerne dabei, die optimale Dokumentenmanagement-Strategie zu finden.
Ob unverbindliche Beratung oder eine Live-Demo eines modernen DMS – wir stehen bereit, Sie auf dem Weg zu effizienten, sicheren und einfacheren digitalen Dokumentenprozessen zu begleiten. Nutzen Sie diese Gelegenheit und entdecken Sie, wie Smartdoc Ihre Dokumentenverwaltung auf ein neues Level heben kann!